Neuzugang Erling Haaland hat Borussia Dortmund auch in der UEFA Champions League jubeln lassen. Das Wunderkind bricht derzeit alle Rekorde und konnte im Spiel gegen Paris Saint Germain Neymar und Kylian Mbappe die Show stehlen. Einmal mehr stand der 19-jährige Stürmer im Rampenlicht und erzielte im Achtelfinale der Königsklasse beide Tore. In sieben Spielern schoss Haaland zehn Tore und somit ist er jeder Profispieler, welcher diese magische Marke erstmals erreichte. Der 19-Jährige kassierte nach dem Spiel viel Lob. Als regelrechte Naturgewalt wird der Torjäger bezeichnet. Trainer Thomas Tuchel von Paris Saint Germain fand ebenfalls nur positive Worte für den Neuzugang der Dortmunder.

Torjäger muss gestoppt werden

Borussia Dortmund konnte mit dem 2:1-Erfolg über die Pariser eine gute Ausgangslage für das Rückspiel schaffen. Dieses findet am 11. März 2020 statt. Die Franzosen müssen Erling Haaland in den Griff bekommen. Ansonsten droht das neuerliche Aus im Achtelfinale der Champions League. Für solche Spiele und Nächte leben die Profis im Fußball, erzählte Erling Haaland in einem Interview. Der Norweger ist derzeit nicht zu stoppen und stiehlt sämtlichen Profis im europäischen Spitzenfußball die Show. Haaland traf sowohl im 1. Liga-Spiel, im 1. Pokal-Spiel sowie im 1. Champions-League-Spiel für Borussia Dortmund. Bis dato gelang das noch keinen einzigen Spieler beim BVB.

Wunderstürmer hat noch lange nicht genug

Geht es nach dem Norweger, so wird es in einer ähnlichen Tonlage weitergehen. Borussia Dortmund möchte das Finale der Champions League erreichen und auch die Meisterschaft ist noch längst nicht abgeschrieben. Der Rückstand auf Leader Bayern München beträgt nach dem 22. Spieltag in der Bundesliga vier Punkte. Im kommenden Spiel geht es für Borussia Dortmund nach Bremen. Die Bremer befinden sich aktuell inmitten des Abstiegskampfes. Der BVB hingegen spielt in anderen Sphären. Die Gelb-Schwarzen haben in der Liga vermeintlich leichte Gegner in den kommenden Runden. Diese Spiele müssen allerdings erstmal gewonnen werden, so Trainer Lucien Favre. Mit dem Sieg gegen Paris Saint Germain kann sich der Schweizer erstmals entspannt zurücklehnen. In den letzten Wochen gab es hitzige Diskussionen rund um seine Person. Viele Fans forderten bereits die frühzeitige Entlassung. Gegen das Star-Ensemble aus Paris konnte er einige negative Stimmen abwenden.