FC Nantes vs. SC Freiburg endet 0:4

Der SC Freiburg war über diese 90 Minuten mindestens zwei Nummern zu groß für die Franzosen. Dies gilt trotz der Tatsache, dass die meisten Tore erst in der Schlussphase fielen. Kübler traf in der ersten Halbzeit zur Führung (26. Minute), Gregoritsch (71.), der unglückliche Castelletto, der ins eigene Tor traf (82.) und Jeong (87.) sorgten in den letzten 20 Minuten der Partie für ein standesgemäßes Ergebnis. Freiburg führt die Tabelle der Gruppe G mit zwölf Punkten aus vier Spielen souverän an und steht sicher in der KO-Runde. Die Parallelpartie zwischen Qarabag und Piräus blieb ohne Tore.

Union Berlin vs. Malmö FF endet 1:0

Der Tabellenführer der Bundesliga quälte sich sichtlich gegen Malmö. Lange sah es nicht so, als ob die Eisernen die Schweden bezwingen könnten. Erst in der Schlussphase fiel der erlösende Treffer: Knoche verwandelte einen Elfmeter eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit. Den Strafstoß hatte der unglückliche Lomotey verursacht, der erst in der 81. Minute eingewechselt worden war. Eigentlich verwies ihn der Schiedsrichter nach dem Foul an Becker mit der gelb-roten Karte des Feldes, um diese Entscheidung jedoch nach Ansicht der Videobilder zu annullieren. Stattdessen erhielt er nun glatt rot. Für Union war dieser Sieg lebenswichtig: Erstens haben die Eisernen mit sechs Punkten auf Platz 3 nun die Teilnahme an der Europa Conference League sicher. Zweitens liegen sie aber auch nur noch einen Zähler hinter Braga, das sich im Parallelspiel 3:3 von Saint-Gilles trennte. Diese führen die Tabelle der Gruppe D mit zehn Zählern an.

Partizan Belgrad vs. 1. FC Köln endet 2:0

In der ersten Halbzeit wurde die Partie für einige Minuten unterbrochen, weil die Sicht durch Pyrotechnik zu schlecht geworden war. Köln schien aber auch anschließend noch dieses Problem zu haben, obwohl sich der Rauch verzogen hatte. Das war ganz schlecht: Der Sieg der Serben durch die Treffer von Diabate (15.) und Ricardo Gomes (52.) war eher zu niedrig als zu hoch. In der Tabelle der Gruppe D stehen die Geißböcke mit vier Punkten auf Platz 3. Nizza auf Rang 2 hat allerdings nur einen Zähler Vorsprung. Die Serben sind Tabellenführer mit acht Punkten.